Corona-Auswirkungen der Pandemie-Verordnungen auf Begegnungen und Kontaktintensitäten im Alltag

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden Übung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die Auswirkungen der Pandemie-Verordnungen s.g. Corona-Regeln auf das alltägliche Leben in Bundesrepublik zu untersuchen. Wie haben sich zum Zweck der Eindämmung des neuartigen Virus unsere Arbeit und Freizeitbeschäftigungen ändern müssen? Welchen Einfluss übte die Krankheit auf die Bildung oder Versorgung? Wie ist sie in unseren sozialen Kontakten eingegriffen? Manche dieser Veränderungen springen förmlich ins Auge, die anderen sind wiederum nur schwer zu erkennen und erfordern eine tiefergreifende Untersuchung. Im Folgenden wird es versucht, der veränderte Alltag in einer Ausnahmesituation einer wissenschaftlichen Analyse zu unterziehen. Das neuartige Virus Covid-19 (Coronavirus Disease 2019), das von der Weltgesundheitsorganisation als eine die ganze Welt betreffenden Gefahr (als eine Pandemie) eingestuft wurde, hat in weiten Teilen der Welt eine beispiellose Ausnahmesituation hervorgebracht. Das Fehlen jeglicher geeigneter Bekämpfungsmechanismen, also einer Impfung gegen die neue Krankheit hat die Regierungen dazu veranlasst weitgehende Einschränkungen sowohl des öffentlichen als auch des ökonomischen Lebens zu unternehmen. So wurde binnen wenigen Tagen nach der Einstufung des Virus durch Weltgesundheitsorganisation als Pandemie in vielen Ländern der Flugverkehr massiv eingeschränkt, die Schulen und Kitas wurden geschlossen.

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