Corona - vom Wahn zum Sinn

Die C-Overtüre machte sichtbar, was sich bisher im Dunkel verbarg. Die Machenschaften des Systems, zeigten seit langer Zeit erstmals wieder ihre dunklen Hände, bereit zu knechten und zu brechen wenn es sein muss. Bei einer Corona schiebt sich der Mond vor die Sonne, die exakt übereinander passen - so wird sichtbar was sonst im Alltäglichen nicht wahrgenommen wird. Es gibt die Dunkelheit auf dieser Welt. Dieser ist unleugbarer Teil davon und diese Dunkelheit lebt auch in Dir. Verleugnen wir diesen Teil in uns, werden wir zu ihrem Sklaven. Hier begegnet er dem Krieg in seinem Inneren, der in der Außenwelt widergespiegelt wird. Versuchen wir die Leinwand zu ändern oder erkennen wir die eigene Teilhabe am kollektiven Projektionsprozess? Hin- und hergeworfen zwischen den dualen Gegensätzlichkeiten treibt der Mensch, ausgeliefert wie Treibholz im unendlichen Ozean der Begierden, Verstrickungen, mentalen Fallen und Fehlidentifikationen ohne sich zu erinnern, wer oder was er ist. Holen wir sie bewusst ins Licht, heraus aus den mentalen Hinterstuben und entmachten sie ihrer unbewussten Wirkkräfte, die unser Verhalten aus dem Hintergrund heraus bestimmen, erleben wir die in uns angelegte ursprüngliche Energie jenseits von Zeit und Raum. Jenseits von dualer Einseitigkeit gilt es sich auf eine umfassendere Sichtweise einzulassen - in ungewohntes, unsicheres Terrain - voller Wunder und magischer Zufälle. Es kann direkt losgehen oder brauchst Du ernsthaft noch eine weitere Wiederholung von der Wiederholung?