Corporate Identity als Strategie der Unternehmensführung. Eine Analyse der Volkswagen AG nach dem Abgasskandal 2015

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit untersucht die Vermittlung der Corporate Identity (CI) als Markenkommunikationsstrategie des VW-Konzerns in der Öffentlichkeit nach dem Abgasskandal 2015. Hierbei geht es vor allem darum, die Instrumente zu identifizieren, die vom Unternehmen eingesetzt wurden, um zu einer besseren Kundenwahrnehmung beizutragen und so die Markenposition zu stärken. Das Ansehen des größten deutschen Automobilherstellers Volkswagen (VW) hat unter den Vorwürfen der Dieselaffäre im Herbst 2015 sehr gelitten. Das Unternehmen wurde dadurch in eine außergewöhnliche Krise gerissen. Damals wurde bekannt, dass der Konzern die Abgaswerte der eigenen Dieselfahrzeuge illegal manipuliert hat, um die gesetzlich vorgeschriebenen Umweltwerte zu erreichen. Seitdem hat sich einiges im Wolfsburger Unternehmen verändert und aktuell sorgt die Marke nur noch für wenige Schlagzeilen, die von der Öffentlichkeit als negativ empfunden werden. Einige Führungskräfte sind bereits ausgetauscht, die ersten Strafurteile vollzogen und wichtige Maßnahmen für die Verbesserung des Unternehmensimages getroffen worden. VW geht in die offensive Kommunikation, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen und die Markenstrategie neu auszurichten.

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