Credit Default Swaps in der Finanzkrise: Untersuchung der Entwicklungen und Einflüsse, Darstellung systemrelevanter Kritikpunkte anhand der Principal Agent Theory sowie Bewertung unterschiedlicher Ansätze von Regulierungsmaßnahmen

Zu Beginn der vorliegenden Ausarbeitung werden die Grundlagen der Credit Default Swaps (CDS) und die Anwendbarkeit erklärt. Der enorme Nutzen dieses Derivates für die Wirtschaft und besonders für Banken als kreditrisikopolitisches Finanzinstrumentarium ist nicht abzuweisen. Es werden die Entwicklung des CDS Marktes bis zur Finanzkrise, in der Finanzkrise sowie verschiedene Einflüsse und Zusammenhänge zu anderen Märkten aufgezeigt, wobei ein enormer Anstieg des CDS Marktes bis zur Finanzkrise und die anschließende Konsolidierung zu beobachten ist. Für den Kreditmarkt haben sich die CDS als Indikator für das Kreditrisiko entwickelt. Es werden hier erstmalig die Reaktion und der tatsächliche Einfluss von CDS in den Finanzmärkten und somit deren Systemrisiken in der Finanzkrise beobachtet und analysiert. In der bisherigen Form des CDS Marktes sind Systemrisiken im hohen Maße vorhanden, wobei die Kritik zu CDS vorwiegend auf das Principal Agent Problem basiert. Mit einem Fall aus der Vergangenheit wird aufgezeigt, dass der Bedarf an neuen Regularien unabdingbar ist. Hierbei darf der CDS Markt die Attraktivität durch zu viele Gesetze nicht verlieren.

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