Cybermobbing unter Jugendlichen. Nur ein Wechsel des Kommunikationskanals?

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Medienpädagogik und Mediendidaktik), Veranstaltung: Medien und Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Cyber-Mobbing ist ein noch relativ neues Phänomen, welches vom heimischen Computer aus erfolgt. Dabei gibt es einen virtuellen Täter (oder auch mehrere) und meist ein virtuelles Opfer, welches im Internet auf verschiedene Art und Weisen gemobbt werden kann. Entgegen einiger Ansichten, gibt es beim Cyber-Mobbing durchaus einige Korrelationen zur traditionellen Form des Mobbings, welche in dieser Arbeit auch aufgezeigt werden. Mobbing-Täter in der Schule sind auch Täter im Internet und Mobbing-Opfer in der realen Welt werden häufig auch in der virtuellen Welt zum Opfer. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit dem neuen Phänomen Cyber-Mobbing. Dabei wird zunächst ein Überblick über die aktuelle Situation in Deutschland in Bezug auf das virtuelle Leben der Bevölkerung und im Besonderen Jugendlicher gegeben (Kapitel 2). Im nächsten Kapitel (drei) sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Cyber-Mobbing zu traditionellem Mobbing verdeutlicht werden. Es folgt daraufhin eine Vertiefung in das Thema Cyber-Mobbing. In Kapitel vier werden die verschiedenen Arten Cyber-Mobbing zu praktizieren aufgeführt. Anschließend werden die Hauptbeteiligten von Cyber-Mobbing Täter, Opfer und Opfer-Täter besonders unter die Lupe genommen (Kapitel 5). Schließlich folgt in Kapitel sechs eine detaillierte Auseinandersetzung über mögliche (nachhaltige) Folgen für die Opfer von Cyber-Mobbing. In Kapitel sieben folgt abschließend das Fazit dieser Arb