Dag Hammarskjöld - Der Lebens- und Glaubensweg des UN-Generalsekretärs

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,5, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Didaktik des katholischen Religionsunterrichts und Religionspädagogik), Veranstaltung: Christliche Spiritualität in religionspädagogischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Dag Hammarskjöld, Friedensnobelpreisträger, UN-Generalsekretär und Mystiker, starb in der Nacht vom 17. Zum 18. September 1961 bei einem Flugzeugabsturz etwa neun Meilen vom Flughafen Ndola in der Demokratischen Republik Kongo. Erst nach seinem Tod fand man sein Tagebuch, das er mit seinen Gedanken, mit Textfragmenten und mit Zitaten ausfüllte. In einen an seinen Freund Leif Belfrage adressierten Brief, der dem Tagebuch beilag, überließ Dag Hammarskjöld ihm die Entscheidung ob seine Notizen veröffentlicht werden sollten oder nicht. Ein paar Monate später erschien die fertige Fassung unter dem Namen ¿Vägmarken¿ (Zeichen am Weg), das sämtliche Eintragungen des ehemaligen UN-Generalsekretärs beinhaltete. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde der Welt bewusst, dass sich hinter der Person Dag Hammarskjölds mehr als nur ein Vermittler in Friedensangelegenheiten und mehr als nur ein leitendes Organ einer humanen Organisation verbarg, die nach außen zwar einen unerschütterlichen Optimismus ausstrahlte aber tief in ihr drin von Selbstzweifeln und Minderwertigkeitsgefühlen umgeben war. Sondern auch ein Mensch war, der sein Leben einem höheren Ziel verschrieb, sich als Opfer verschrieb und Zuflucht und Vertrauen immer wieder bei Gott suchte und diese schließlich auch gefunden hatte. In dieser Seminararbeit soll deshalb das Augenmerk auf den geistigen Lebensweg Dag Hammarskölds gelegt werden. Um aufzuzeigen, was wir von dieser Person lernen können, soll vor allem sein eigenes Tagebuch dazu dienen, sein inneres Wesen zu ergründen. Im letzten Teil werde ich auf ein Unterrichtsmodell eingehen wie man Dag Hammarskjöld Jugendlichen im Religionsunterricht der Sekundarstufe II näher bringen kann.

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