Dahoam is dahoam

'Heut gibt's doch nix mehr, was's net gibt', meint der Mundartdichter Karl Robel. Und was es heute so alles gibt, nimmt er in seinen treffenden Versen aufs Korn: bald heiter-ironisch, bald nachdenklich-kritisch, aber immer in seinem unverwechselbaren Stil. Und trotz manchmal fast grantelnder Töne offenbart er überall seine Liebe zu seiner Heimat, dem Rupertiwinkel. Dort spielt auch eine Reihe der Geschichten, die er zu erzählen weiß: Er berichtet von früheren Zeiten, den Freuden und der Mühsal, und stellt diese humorvoll der schnelllebigen Gegenwart gegenüber.

Der in Teisendorf geborene Karl Robel veröffentlichte bereits 1963 Beiträge mit meist naturkundlichem Inhalt in Zeitungen und Zeitschriften. Seit den achtziger Jahren hat er seine heiteren und besinnlichen Gedichte und Geschichten in mehreren erfolgreichen Gedichtbänden, wie zum Beispiel A paar Verserl für di und A kloaner Dank, veröffentlicht.