»Wenn man sich erst mal mit der Ameisigkeit des Daseins abgefunden hat, steht das Tor zur Freiheit offen.«
Die Welt quillt förmlich über von affektierten Dauerlächlern, Feel-good-Propheten und Inszenierungen des vermeintlich perfekten Lebens. Wer nicht glücklich ist, ist selbst schuld - schließlich könnte man ja einfach sein Mindset ändern. Doch das ist eine gefährliche Haltung: Sie blendet aus, dass Menschen einen Gutteil ihres Lebens nicht selbst beeinflussen können. »Good vibes only« ist eben nicht der Weisheit letzter Schluss. Doch wie bleibt man hoffnungsfroh, trotz aller Krisen im Leben? Ohne platten Optimismus und toxische Positivität?

Judith Werner und Franz Himpsl haben sich auf die Suche gemacht nach einem Grund zur Hoffnung, der auch nüchterne Skeptiker überzeugt. Und sie sind fündig geworden.

Dr. Franz Himpsl, geboren 1987, ist Journalist und Philosoph. Er hat für die SZ und die ZEIT geschrieben und über die Idee der Wissenschaftsfreiheit promoviert. Derzeit arbeitet er in der Redaktion der Wissens-App Blinkist. Der Wahlberliner ist zudem regelmäßig als Autor für Psychologie Heute tätig.

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Danke, nicht gut Himpsl, Franz, Werner, Judith

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