Das 20-Minuten-Kind

Skeila, in der Schule, mag Mathe und das Klavier. Aber dann bekommt sie eine Psychose und ihr Leben schlägt andere Wege ein. Die sind unglaublich, und die sind grotesk vor allem aber sind sie eines: zu einem weiten Teil wahr Die autofiktive Novelle zeigt, wie kann sie sein, die paranoide Schizophrenie. Zuvorderst sind da die Symptome. Sie sind da ohne Unterlass. Doch die Krankheit schlägt weitere Kapriolen. Und so sieht Skeila sich auf einmal frei von jeglichem Bewusstsein und auch Selbstbewusstsein. Auch familiär geht es bergab. Am Ende ist da ein kleines Bündel an Träumen. Kann sie diese noch umsetzen?

Dana Dolata: Aus Klütz in Mecklenburg-Vorpommern stammend, zog es Dana Dolata nach dem Abi nach Hamburg. Hier lebte sie, geboren 1981, 12 Jahre, begann bald die Arbeit in der Redaktion eines Lifestylemagazins. Während des Abiturs hatte sie bereits ein Praktikum bei einer Lokalzeitung der Lübecker Nachrichten absolviert, bei einem weiteren lokalen Ableger einer Zeitung schrieb sie schon während der Schule, der Ostsee-Zeitung. Nachdem sie im Anschluss an Hamburg wieder im Klützer Winkel angelangt war, heuerte sie erneut bei der Ostsee-Zeitung und den Lübecker Nachrichten an, schrieb aber auch für andere, wie die Lebenswert, Zeitschrift über Menschen mit Behinderungen, und das Teaser Magazine, Lifestyle und Mode.Bei Dana Dolata wurde 2011 die paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Sie war dennoch weiter als Journalistin tätig. 2015 dann ein Einbruch, vom dem sie sich 2016 noch immer nicht so sehr erholt hatte, dass sie noch arbeiten hätte können. Seitdem schreibt Dana Dolata Prosa, bisher entstanden etliche Kurzgeschichten und eine Novelle.