Das 4C/ID-Modell am Beispiel 'Bildungswissenschaftler/in mit dem Schwerpunkt Referententätigkeit'

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Bildungswissenschaft, Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Lebenslanges Lernen, Informationsgesellschaft, technischer Fortschritt - dies sind nur einige wenige Schlagworte, die abbilden, welch tiefgreifende Veränderungen nicht nur unsere westlichen Gesellschaften in den letzten Dekaden erfahren haben. Die Folgen zeigen sich zwangsläufig besonders im Bereich der Bildung, deren Aufgabe sich ja nicht in der Vermittlung einer zunächst zweckfreien Geistesbildung erschöpft. Insbesondere die Berufsaus- und Fortbildung sollen es dem Menschen ermöglichen, mit der Entwicklung der beruflichen Lebenswelt Schritt zu halten, die mehr und mehr ganzheitliche Problemlösungsstrategien sowie selbstgesteuerten Transfer erlernten Wissens auf unterschiedliche Aufgabenstellungen erfordert. Die vorliegende Arbeit stellt ein Instruktionsdesign-Modell vor, das aus diesen Anforderungen hervorgegangen ist und darauf abzielt, durch den Einsatz authentischer Lernumgebungen und -aufgaben das Erlernen komplexer kognitiver Fähigkeiten zu unterstützen. Es werden im Folgenden die Grundannahmen des Four Component Instructional Design Models (4C/ID-Modell) dargelegt, um daran anschließend einen Lehrplan für einen Bildungswissenschaftler1 mit dem Schwerpunkt Referententätigkeit zu entwerfen. Fertigkeitenhierarchie, vereinfachende Annahmen, Lernaufgaben sowie unterstützende und Just-in-time-Informationen werden anhand dieses Berufsbildes konkretisiert. Der zweite Teil stellt einige lerntheoretische Überlegungen an und geht auf didaktische Szenarien und Medien ein. Zusammenfassung und eigenes Fazit schließen die Arbeit ab.

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