Das Asset-Stripping-Verbot im Zusammenhang mit LBO-Transaktionen

Die Untersuchung beleuchtet den Inhalt des Sonderübernahmerechts der §§ 287 ff. KAGB und konkretisiert die Tatbestandsmerkmale, die maßgeblich für Inhalt und Reichweite der gesetzlichen Regelungen sind. Zunächst werden die gesellschaftsrechtlichen Strukturen der gegenständlichen Transaktionen und die dazugehörigen postakquisitorischen Maßnahmen in Blick genommen. Sodann nähert sich die Untersuchung der Tatbestandsmerkmale des Anwendungsbereichs der §§ 287 ff. KAGB. Im Rahmen der Analyse des § 292 KAGB wird ein Ausschüttungsbegriff konzipiert, der als Ausgangspunkt für die Einordnung der praxisrelevanten Gestaltungsmaßnahmen dient. Darauf aufbauend erfolgt eine Bewertung der Funktionalität des Sonderübernahmerechts.

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