Das Aufeinandertreffen von Glaube und Macht. Die Reformation auf den Reichstagen 1526-1530

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2+, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Glaube und Macht - Die Reformation im Reich 1500-1555, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Reformationszeit spielten die Reichstage eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der Religionsfrage in Deutschland. Glaube und Macht, also das religiöse Verständnis bzw. die religiösen Überzeugungen in der damaligen Gesellschaft sowie die Macht- und Interessenpolitik der Fürsten, treffen auf den Reichstagen von 1526 bis 1530 aufeinander. In dieser Hausarbeit geht es nun darum, die einzelnen Reichstage vor allem im Hinblick auf die Glaubensfrage zu untersuchen. Zunächst wird der Augsburger Reichstag von 1525/1526 näher betrachtet. In Kapitel 3 der Hausarbeit geht es dann um den ersten Speyerer Reichstag von 1526, auf dem mit der Speyerer Formel ein wichtiger Schritt für die Ausbreitung der Reformation gemacht wurde. Als nächstes folgt eine kurze Darstellung des Regensburger Reichstages. Daraufhin wird im fünften Teil der Hausarbeit ein Überblick über die Entwicklung der Verhandlungen auf dem zweiten Speyerer Reichstag (1529) gegeben. Im sechsten Teil wird der Augsburger Reichstag von 1530 behandelt.