Das Barackenmädchen

Das Barackenmädchen - ein historischer Roman über die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus Brünn Frühjahr 1945. Der Krieg neigt sich in der vom NS-Regime besetzten Stadt Brünn dem Ende zu. Aus Angst vor Übergriffen der heranrückenden Roten Armee verlässt die siebzehnjährige Helene ihre Heimatstadt. Als sie nach Kriegsende mit ihrem jüngeren Bruder und ihrer Mutter nach Brünn zurückkehrt, drängt sich eine unerbittliche Wirklichkeit aus Erniedrigung und Ausgrenzung in ihr Leben. Trotz aller Demütigungen kämpft sie um die Liebe zu ihrem tschechischen Freund Jan und die Freilassung ihres inhaftierten Vaters. Dabei gerät das Mädchen in große Gefahr. Und schon bald werden Befürchtungen zur bitteren Wirklichkeit. Während deutsche Männer in Arbeitslagern interniert sind, werden ihre Frauen, Kinder und ältere Personen zusammengeholt und von Aufsehern bewacht aus der Stadt getrieben. Eine Menschenkolonne von mehr als zwanzigtausend Personen muss einen beschwerlichen und gefährlichen Fußmarsch in die Ungewissheit antreten. Eine Leserstimme zum Roman: "Fesselnd und ergreifend werden Leserinnen und Leser in ein düsteres Kapitel der Nachkriegszeit geführt - ein erschütternder Fall von Vertreibung, der als Brünner Todesmarsch in die Geschichte eingegangen ist."

Peter Mainka studierte Elektrotechnik und arbeitete 40 Jahre lang als Diplom-Ingenieur an der Technischen Hochschule Regensburg. In den 1980er Jahren absolvierte er eine Ausbildung in Medizin und Naturheilkunde, die er als Heilpraktiker abschloss. Seit 1991 engagiert er sich naturheilkundlich für die Gesundung von Patientinnen und Patienten. Er lebt mit seiner Frau in einem kleinen idyllischen Ort in Bayern.

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Das Barackenmädchen Mainka, Peter

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