Das Bettmümpfeli, das nicht einschlafen konnte

Die Geschichte handelt von Grossmutter Emma, die ihrer Enkeltochter Lara in den Sommerferien eine Einschlaf-Geschichte erzählt. Sie handelt vom einsamen Bettmümpfeli, das selbst nicht einschlafen konnte. Dank seiner Freunde, dem Hamster Flocke, dem Kater Orville, der Hündin Mocha und dem Hasen Momo, gelingt es ihnen, der Schlaflosigkeit auf den Grund zu gehen. Das Bettmümpfeli lernt, dass es seine Gewohnheiten ändern muss, um einschlafen zu können. Alle fünf sind anfangs Einzelgänger und stellen fest, dass sie gemeinsam eine Lösung finden, die alleine nicht möglich gewesen wäre. Am Ende fühlen sich alle bereichert und beschenkt. Das Bettmümpfeli hat sich von einer Süssigkeit zu einer Gute-Nacht-Geschichte, einem echten Bettmümpfeli gewandelt.

Martin Hungerbühler ist in der Schweiz aufgewachsen. Er hat immer nach Antworten auf das Leben und die Bewegung gesucht. Lösungen für sachliche Fragen werden mit «Ja» oder «Nein» [logisch] bestätigt. Aber das Leben kann nur durch Geschichten [dialektisch] verstanden werden. Logik und Dialektik sind Geschwister: das Sachliche und das Lebendige, das Sichtbare und das Unsichtbare. Martin hat viele Jahre als Pflegefachmann und als Theologe in der Schweiz und in den Philippinen gearbeitet. Seine Überzeugung ist: Jeder Mensch hat einen Traum, den er verwirklichen muss, wenn er glücklich werden will. Deshalb folge deinem Traum, denn in ihm liegen die Antworten auf die Fragen deines Lebens. Wir brauchen Geschichten, um Antworten zu finden.