Das Bild Chinas in deutschen Medienberichten

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Neue Konfliktkonstellationen in der Weltpolitik: USA- China, USA- Russland, EU- Russland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die beste Art und Weise, etwas über ein anderes Land und seine Leute zu erfahren, ist natürlich, sich selbst dorthin zu begeben und sich vor Ort ein Bild zu machen. Massenmedien - insbesondere Zeitungen und Fernseher - sind die wichtigsten Quellen, um sich über Ereignisse und Entwicklungen im Ausland zu informieren und/ oder einen kurzen Überblick zu erhalten. Das Problem dieser Quellen ist die Objektivität, denn häufig verursachen historische, politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte eine tendenziöse Ausrichtung der Berichterstattung. Dieses Phänomen kann man auch in der medialen Darstellung Chinas feststellen. Schon die ersten europäischen Berichterstattungen - hauptsächlich Reiseberichte und Briefe von Missionaren, Diplomaten und Offizieren aus der Zeit Anfang des 17. Jahrhunderts - waren stark geprägt von den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Interessen des entsprechenden Autors und auch die heutigen Meldungen können sich von Subjektivität nicht freisprechen. Welche Interessen die aktuelle Mediensituation beeinflussen und wie sich diese Motive und damit die Berichterstattungen in den letzten Jahren verändert haben, dass sind die Hauptpunkte, die in dieser Arbeit zum Thema 'Das Bild Chinas in deutschen Medienberichten' behandelt werden. Dazu wird die Arbeit in zwei Teile aufgeteilt werden, wobei der erste Teil einen kurzen, historischen Abriss über die Entwicklung des Chinabildes in europäischen Berichten behandelt und der zweite Teil mit einer genauen Betrachtung der verschiedenen Themenbereiche in der aktuellen deutschen Medienlandschaft den Schwerpunkt bildet.

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