Das Bild der Pflanze in Wissenschaft und Kunst

Natur - ist das immer nur das Gewordene, oder nicht auch das Werdende, Wirkende? Wie kommt das ins Bild? Eine Frage, die Künstler und Forscher gleichermaßen bewegt und bewegt hat. Von der Antike bis in die Moderne zeigt der Autor, wie die Pflanze zur Lehrmeisterin des Forschergeistes geworden ist: Goethes Naturbetrachtungen, vor allem seine Auffassung der Metamorphose als lebendiges Gestaltprinzip der Pflanze wirkt in verschiedenen faszinierenden künstlerischen Positionen des 20. Jahrhunderts - wie etwa in den Werken Paul Klees und Joseph Beuys - und befruchtete von hier aus wiederum die Morphologie der Botanik. Das Buch zeigt, wie durch Kunst die Naturanschauung erweitert wird und wie Morphologie als wissenschaftliche Disziplin in der Kunst eine Steigerung erfährt: Vom Abbild zum Urbild, vom Urbild zum Bild oder zur Zeichnung.

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