Das Böse bei Plotin und Augustinus. Wie das immerwährende Gute mit dem Bösen vereinbar ist

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll sich damit befasst werden, wie die beiden Philosophen das Sein einer höchsten guten Instanz mit der Existenz des Bösen miteinander vereinbaren können und worin in ihrer Argumentation Gemeinsamkeiten und Unterschiede auftreten. Um diese Frage zu beantworten, soll mit einer ausgiebigen Betrachtung der jeweiligen Positionen begonnen werden um im Anschluss eine strukturierte Gegenüberstellung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Texte ansprechend darstellen zu können. Die Literaturrecherche umfasste sich zu Beginn mit der Suche nach geeigneten Primärquellen. Dazu wurden sowohl die Aufzeichnungen aus dem Seminar ¿Das Böse¿ von Herr Sebastian Böhme herangezogen, als auch die Bestände der sächsischen Landes und Universitätsbibliothek in Dresden. Als Primärquellen bezieht sich diese Arbeit folglich auf ¿Plotins Schriften Band Vä und Augustinus ¿13 Bücher Bekenntnisse¿. Als Sekundärquelle wurden das ¿Malum¿ von Ingolf Dalferth, sowie von Christian Schäfer die Texte zur Betrachtung des Bösen in ¿Was ist das Böse?¿ herangezogen. ¿