Das Borderline-Syndrom bei jungen Frauen. Horizontale und vertikale Verhaltensanalysen

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich im theoretischen Teil mit den Symptomen, die im Rahmen einer Borderline-Störung auftreten, sowie mit weiteren empirischen Grundlagen der Thematik. Zusätzlich werden mögliche Entstehungsursachen und allgemeine Prävalenzraten aufgezeigt. Des Weiteren erfolgen statistische Daten und Verläufe in Bezug auf das Angebot von Psychotherapie für Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, die durchschnittliche stationäre Behandlungsdauer und die Prävalenz potenziell chronisch-psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen mit und ohne Suchterkrankungen der Eltern. Der Praxisteil dieser Arbeit beschreibt eine Konzeptualisierung sowie Therapieplanung mithilfe einer horizontalen und vertikalen Verhaltensanalyse an einem imaginären Fallbeispiel. Anhand des Fallbeispiels ist es wichtig, die Biografie der Patientin zu erarbeiten. Zum Schluss werden die Ergebnisse diskutiert und Empfehlungen für Präventionsmaßnahmen abgeleitet. Mit einem kurzen Ausblick endet die Arbeit, indem erläutert wird, inwieweit die vorgegebenen Empfehlungen weiterverwendet werden können, wie diese in der Praxis umgesetzt werden können und was hierfür die nächste Schritte wären. Ungefähr 2 ¿ 3% der Weltbevölkerung leiden laut Experten-Einschätzung an der Borderline-Störung, davon sind die meisten Betroffenen im Jugendalter bzw. jungen Erwachsenenalter. Hiervon sind 80% der Patienten weiblich. Doch was ist eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, was ist die Entstehungsursache und Grundlage für die Borderline-Störung, welche Symptomatik tritt auf und wie kann man präventiv gegen die Entstehung von Borderline vorgehen?