Das Buch der vergessenen Artisten

Die wundersame Welt des Jahrmarkts, dramatische Zeiten und eine Liebe, die auch die größte Dunkelheit erhellt ...
Ein Plädoyer wider das Vergessen und ein schillerndes, packendes Panorama der deutschen Geschichte - von den Jahrmärkten und Showbühnen Anfang des 20. Jahrhunderts bis hin zu den Kabaretts und geheimen Künstlertreffs im Berlin der Nazi-Zeit.
Deutschland, 1902. Mathis ist der dreizehnte Sohn eines Bohnenbauern, sein Leben zwischen Äckern und Feldern scheint vorherbestimmt. Erst als der Jahrmarkt im Dorf Einzug hält, bekommt Mathis eine Ahnung von der großen, weiten Welt jenseits der Hügel, die den Ort umgeben. Zusammen mit den Schaustellern begibt er sich auf eine außergewöhnliche Reise.
Berlin, 1935. Der Röntgenkünstler Mathis und seine Partnerin, die Kraftfrau Meta, leben in einer Wohnwagensiedlung am Rande der Stadt. Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs lebt die Vergangenheit weiter. Genau wie in dem Buch, an dem Mathis schreibt - einem gefährlichen Buch, das unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten darf ...

Vera Buck, geboren 1986, studierte Journalistik in Hannover und Scriptwriting auf Hawaii. Während des Studiums verfasste sie Texte für Radio, Fernsehen und Zeitschriften, später Kurzgeschichten für Anthologien und Literaturzeitschriften. Nach Stationen an Universitäten in Frankreich, Spanien und Italien lebt und arbeitet Vera Buck heute in Zürich. Ihr Debütroman »Runa« (im Taschenbuch »Runas Schweigen«) wurde für den renommierten Glauser-Preis nominiert und, wie auch der Nachfolger »Das Buch der vergessenen Artisten«, von Lesern und der Presse hoch gelobt.

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