Das Burn-out-Syndrom. Risiko Soziale Arbeit?

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Burnout-Syndrom führt bei Betroffenen zu erheblichen physischen, sozialen und psychischen Schwierigkeiten. Neben körperlichen Erscheinungen wie Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, Atemstörungen etc. sind es vor allem die negativen Auswirkungen auf das Sozialleben (reduzierte Kontakte zu Freunden und Familie, keine Erholung in der Freizeit, Scheidung etc.) und/oder auf die Psyche wie Depression und Verzweiflung. Die hier nur grob umrissenen Warn- und Alarmzeichen werden bei manchen Betroffenen durch einen möglichen Drogenmissbrauch noch verschärft. Berufsangehörige der Sozialen Arbeit wären durch das Burnout-Syndrom für ihren Dienst am Menschen nicht mehr geeignet oder schlimmer noch, sie wären ihr eigener Klient. Der Hauptgegenstand meiner Arbeit liegt in der Erforschung der Frage, ob die Helfer in der Sozialen Arbeit einem größeren Burnout-Risiko ausgesetzt sind und wenn ja, wo hierfür die Ursachen im Speziellen zu suchen sind? Außerdem soll geklärt werden, welche Präventions- und Bewältigungsmaßnahmen sinnvoll wären, um das Syndrom zu bekämpfen.

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