Das Capital Asset Pricing Modell bei oligopolistischer Marktstruktur

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Seminar für ABWL und Finanzierungslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Jahre 1952 der Artikel 'Portfolio Selection' von Harry M. Markowitz im Journal of Finance veröffentlicht wurde, erwies sich dies als Geburtsstunde der modernen Finanzierungslehre. Markowitz hatte eine präzise Definition von Risiko und Rendite gefunden - Begriffe, die bis zu dem Zeitpunkt als vage Schlagworte benutzt wurden. Indem Markowitz das Risiko mit der Varianz und die Rendite mit dem Mittelwert gleichsetzte, hatte er das nötige mathematische Handwerkszeug für die Portfoliotheorie geschaffen.1 Sharp et al. griffen den Ansatz von Markowitz auf und erweiterten diesen zum sogenannten Capital Asset Pricing Model - einem Erklärungsmodell, welches den Zusammenhang zwischen Risiko und Ertrag auf dem Kapitalmarkt untersucht. Trotz der Kritik an die Realitätsferne einiger Annahmen sowie die zum Teil recht widersprüchlichen Ergebnisse vieler empirischer Tests der Gültigkeit des Modells, findet es noch heute rege Anwendung im Investment und Corporate Finance Bereich. So nutzen es unter anderem Broker, Investmentfondsmanager und Berater als Hilfsmittel bei der Entwicklung von Investment-Strategien.2 [...] ______ 1 Vgl. Miller (1999), S. 96. 2 Vgl. Grinblatt / Titman (1998), S. 144.

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