Das Dekompositionsportfolio als Steuerungsansatz produktspezifischer Leistungselemente des Industriegütersektors

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,2, EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Marktforschung, Kundenintegration, Open Innovation: Für Unternehmen existieren verschiedene Möglichkeiten, eine Marktorientierung in ihren Produkten abzubilden. Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, welche Verfahren im industriellen Umfeld zur Anwendung kommen und welches Toolkit zu konkreten Erfolgen führt. Einen Schwerpunkt der Betrachtung stellt die forschungsleitende Frage dar, wie Unternehmen des Industriegütersektors ihre Marktorientierung vor dem Hintergrund der Anwendung von dekompositionellen Verfahren steuern können. Das vorgestellte Dekompositionsportfolio bietet eine Möglichkeit, produktbezogene Leistungsmerkmale zu systematisieren und einzelne Attribute zu visualisieren. Eine Fallstudie aus dem Industriegütersektor zeigt praktische Managementimplikationen auf. Welchen Herausforderungen muss sich das Produktmanagement stellen? Welche Systeme werden in der unternehmerischen Praxis bisher herangezogen, um dekompositionelle Marketingprozesse zu steuern? Welche Rolle spielen Methoden des Conjoint-Measurements? Diesen Fragen geht eine abschließende Referenzbefragung von Unternehmen des B2B-Sektors auf den Grund. Der empirische Teil erfüllt zudem den Zweck einer Validierung des dargestellten Dekompositionsportfolios und überprüft die Praxistauglichkeit des Modells.

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