Das Differenzprinzip in John Rawls' Gerechtigkeitstheorie

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Einführung zu John Rawls listet Wolfgang Kersting dessen Theorie der Gerechtigkeit in einer Reihe mit den großen Texten der politischen Philosophie von Platon, Aristoteles, Hobbes, Locke, Rousseau und Kant auf. Kersting bewertet dieses bedeutende, wenn nicht sogar das bedeutendste philosophische Werk des 20. Jahrhunderts deshalb so hoch, da es Rawls damit gelungen sei, ¿alle Bereiche der praktischen Philosophie [...] und ihre benachbarten Einzelwissenschaften [...] in ein großes interdisziplinäres Gespräch zu verwickeln, das bis heute andauert¿. Dieses 'Gespräch' dient der ¿grundsätzliche[n] Verständigung darüber [¿], was politische und soziale Gerechtigkeit heißt¿, schreibt Forster in seinem Zeit-Online-Artikel aus dem Jahre 2003 über die Hinterlassenschaft des kurz zuvor verstorbenen Philosophen, der mit seiner Theorie der Gerechtigkeit zwar keine ¿praktische Anleitung zur Reform des Sozialstaats¿ hinterließe, jedoch ¿eine Anleitung zum Nachdenken über die Grundsätze einer solchen Reform¿.

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