Das Dreistadiengesetz von Auguste Comte

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Paderborn (Institut für Philosphie), Veranstaltung: Vorlesung Positivismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Auguste Comte - Das Dreistadiengesetz In Auguste Comte (1798 ¿ 1857) sieht man den Begründer des Positivismus als philosophische Richtung und der Soziologie als eigenständiger Wissenschaft. Er veröffentlichte 1822 in seinem Werk ¿Opuscule fondamental¿ erstmals das Dreis-tadiengesetz, in dem er die Entwicklung der menschlichen Naturerkenntnis und den damit verbundenen Fortschritt beschreibt. Die menschliche Erkenntnis durchläuft nach diesem Gesetz mehrere Stufen, bevor sie im letzten, positiven Stadium den eigentlichen Fortschritt erzielt. Schon Condorcet und Turgot hatten das Gesetz formuliert, nach Comtes Ansicht aber nicht die grundlegende Bedeutung für die Menschheitsgeschichte erkannt. Das Thema dieser Arbeit lautet nun: ¿Das Dreistadiengesetz Auguste Comtes¿. Ich werde nach einer kurzen Einführung zur Entstehung das Dreistadiengesetz darstellen. Daran schließt sich eine Analyse des Gesetzes und der Argumente an, die nach Comte für seine Anordnung der drei Stadien sprechen. Textliche Grund-lage dieser Arbeit ist die ¿Rede über den Geist des Positivismus¿ von Auguste Comte.