Das Elektroauto aus ökologischer Sicht. Ein Gewinn für die Umwelt?
Autor: | Lukas Reim |
---|---|
EAN: | 9783668911727 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.04.2019 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | BEV Batterie Elektroauto Facharbeit Lithium-Ionen Rohstoffe Umwelt Umweltfreundlichkeit |
6,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 14, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Straßenverkehr in Deutschland verursacht etwa 20% der Treibhausgasemissionen und hat weitere negative Auswirkungen wie z.B. Feinstaub-, Schadstoff- und Lärmbelastung. Das Elektroauto (BEV) ist unter den PKW mit 0,07% noch kaum vertreten. Vor dem Hintergrund, dass BEVs als Zukunftstechnologie bezeichnet werden, befasst sich die Ihnen vorliegende Facharbeit mit der Frage, ob das Elektroauto aus ökologischer Sicht ein Gewinn für die Umwelt ist. Die Facharbeit ist in drei Themenabschnitte unterteilt. Als erstes wird die Herstellung von Elektroautos unter ökologischen Gesichtspunkten näher beleuchtet und dabei insbesondere der Rohstoffeinsatz und Batterieherstellung thematisiert und anschließend ein Vergleich der Herstellung von BEVs zu konventionellen Autos (ICEV) gezogen. Als zweiten Hauptpunkt wird die Benutzungsphase von Elektroautos in Deutschland untersucht. Der CO2-Fußabdruck wird näherungsweise ermittelt, wobei der Einfluss von möglichen zukünftigen Veränderungen im Strommix analysiert wird, sodass sich Schlüsse auf die eigentliche Sauberkeit und Umweltfreundlichkeit von Elektroautos ziehen lassen. Auch hier wird das Ergebnis mit vergleichbaren konventionellen Autos verglichen. Im abschließenden Fazit werden der gesamten Lebenszyklus der zwei exemplarisch ausgewählten Fahrzeuge (Mittelklasse/ Oberklasse) betrachtet und eine zukunftsgerichtete Analyse durchgeführt, die mit einer kritischen Reflexion schließt. Auf andere alternative Antriebe wurden aus folgenden Gründen nicht eingegangen: Erdgasantriebe nutzen als Energieträger weiterhin fossiles Ergas und das Treibhausgas-Einsparpotential wäre zu gering, um die Klimaziele längerfristig zu erreichen. Brennstoffzellenfahrzeuge wiederum sind energetisch um die Hälfte ineffizienter als BEVs. Der Einsatz synthetischer Kraftstoffen im Verbrennungsmotor führt sogar zu einem vier- bis fünffachen Primärstromverbrauch. Diese alternativen Antriebsformen haben dadurch deutlich geringeren Reichweiten als batterieelektrische Fahrzeuge. Beim Hyprid- und Plug-in- Hybridfahrzeug ist der Rohstoffbedarf durch Benutzung zweier Antriebe größer. Dafür sind diese beim Gebrauch etwas effizienter als das konventionelle Auto. Dennoch schneiden hybride Systeme im Vergleich zum BEV über die gesamte Lebensphase hinsichtlich des CO2-Fußabdruck nicht besser ab und in Zukunft deutlich schlechter ab.