Das Ende des Kalten Krieges

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Genese des Kalten Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Michail S. Gorbatschow am 11. März 1985 zum neuen Generalsekretär der KPdSU gewählt wird, erfährt der Verlauf des Kalten Krieges eine für die internationale Gemeinschaft aber auch für das sowjetische Volk ungeahnte Wende. Der neue Mann an der Spitze der herrschaftsausübenden Partei der UdSSR beginnt mit der Umsetzung großer Visionen, die dem sowjetischen Volk Wohlstand, dem Kommunismus neuen Aufschwung und Stärke und der Sowjetunion internationale Anerkennung und Integration bescheren sollen. Doch Gorbatschows Naivität und Unrealismus stürzen die UdSSR in eine noch tiefere Krise, in der die sowjetische Wirtschaft völlig zum Erliegen kommt, die Konflikte zwischen den verschieden Nationalitäten der Union offen ausbrechen und der äußere Druck und die Förderung nationaler Oppositionsbewegungen v. a. durch die USA zum endgültigen Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums führen. Diese Arbeit hat das Ziel, die historischen, politischen und wirtschaftlichen Hintergründe des Endes des Kalten Krieges näher zu beleuchten und somit ein Verständnis für dessen Verlauf und Ausgang zu erarbeiten.

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