Ein achtzigjähriger Witwer sitzt in seinem Garten. 'Häuser bauen und zwar solche, die sich auch junge Familien leisten können, mit Plätzen um sich zu treffen, für Eltern, Kinder, Großeltern und Freunde.', das war sein Jugendtraum. Tatsächlich kann er diese Vorstellungen erfüllen. Als aber sein Sohn den kleinen Betrieb des Vaters neu ausrichtet, bleibt von den ursprünglichen Idealen nichts mehr übrig. Die Höhe der Rendite und der Gewinne wird jetzt zum alleinigen Maßstab. Erst die nächste Generation findet wieder den Weg zu den Idealen des Großvaters zurück. Der Protagonist betrachtet über mehrere Generationen sein Erbe: was er erhalten hat und was er weitergibt. Dabei wird er nicht von Verbitterung verschont, sieht aber auch deutliche Zeichen der Hoffnung.

Andreas Sperling-Pieler war von 1982 bis 2020 als Religionslehrer an einer Gewerbeschule beschäftigt. In seiner Arbeit legte er einen besonderen Fokus auf den Zugang der jungen Erwachsenen zu einer erlebten Innerlichkeit und Spiritualität. Hier versuchte er seinen Schülern durch vielfältige meditative Methoden Handlungsperspektiven in einer immer unübersichtlicheren Welt zu vermitteln. Er hat neben dem Studium der Religionspädagogik (FH 1982) Soziale Verhaltenswissenschaften, Politik- und Erziehungswissenschaft (B.A. 2005) studiert, sowie eine Ausbildung zum Meditationsleiter (1997) gemacht. Zwischen 2003 und 2010 beendete er zwei mehrjährige Weiterbildungen zu Beratung und Begleitung.

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