Das Familienleben der Juden im Alten Reich
Autor: | Stefan Loidl |
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EAN: | 9783640383412 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 24.07.2009 |
Untertitel: | Die Rolle der Mutter am Beispiel der Glückel von Hameln |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Judaistik Juden Jüdisches Leben Neuzeit |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Geschichte), Veranstaltung: Jüdisches Leben im Alten Reich (16. - 18. Jahrhundert), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den Verlauf der Geschichte, so lässt sich sagen, dass das Interesse, welches die heutige Gesellschaft für das Judentum zeigt eine noch nie vorhandene Popularität einnimmt. So wurden im Laufe der letzten Jahre zahlreiche Studieneingänge eingeführt und immer mehr Bücher zu dieser Thematik verfasst. Das Leben der jüdischen Bevölkerung, das für uns immer noch etwas Befremdliches an sich hat, könnte mühelos mehrere Bücher umfassen. Ich möchte mich aber in dieser Arbeit auf den Mittelpunkt jedes jüdischen Lebens, das Leben innerhalb der Familie, konzentrieren. Anhand meiner ausgewählten Sekundärliteratur möchte ich versuchen, das klassische Bild der jüdischen Familie zu skizzieren und typische Charakteristika aufzuzeigen. Bei der Wahl meiner Primärquelle, welche den zweiten Teil meiner Arbeit darstellt, habe ich mich für 'Die Memoiren der Glückel von Hameln' entschieden. Glückel von Hameln berichtet in diesem Buch einerseits von ihrem Leben als Ehefrau, andererseits kommen aber auch immer wieder Ermahnungen und Botschaften hervor, die sie in ihrer Rolle als Mutter an ihre Kinder richtet. Fasziniert von dieser Vielfalt an Elementen, welche Glückel in diesem Buch zusammengefasst hat, habe ich mich dazu entschlossen, anhand ihres Lebens die Rolle der Mutter innerhalb der Familie zu untersuchen. Schließlich möchte ich im dritten Teil meiner Arbeit eine Schlussbetrachtung vornehmen um einen Vergleich machen zu können, inwiefern sich die Primärquelle von der Sekundärliteratur unterscheidet bzw. gleicht.