Das Gastdozentenprogramm des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) als Trendsetter für internationale Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft und Forschung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung basiert auf dem Seminar 'Theoretische, historische und international-vergleichende Zugänge zur Erwachsenenbildung/Weiterbildung' und thematisiert die wissenschaftliche Fragestellung 'Inwiefern wirkt sich das Gastdozentenprogramm des DAAD auf persönliche und berufliche Weiterbildung sowie auf institutioneller und bildungspolitischer Ebene aus?' Nach einer Einführung in die Thematik wird zunächst die Entstehung und Entwicklung des ERASMUS Programms von den ersten Entwürfen im Jahr 1986 bis zum heutigen Dachprogramm, ERASMUS+ vorgestellt und hinsichtlich der Ziele sowie der zentralen Bedeutung für die europäische Bildungslandschaft beschrieben. Der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) ist der Verwaltungsapparat des ERASMUS/ERASMUS+ Programms und wird hinsichtlich seines Aufgabenfeldes, der Leitidee sowie der engen Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung im darauffolgenden Kapitel skizziert. Das Gastdozentenprogramm ist ein Konzept der Nationalen Agentur des DAAD, welches als Förderprogramm für Hochschulpersonal fungiert. Im Folgenden wird die Dozentenmobilität anhand der Teilnahmebedingungen und -formate, der Dauer und Finanzierung sowie der übergeordneten Ziele des Förderprogramms charakterisiert. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung, die berufliche Weiterbildung sowie die institutionellen und bildungspolitischen Veränderungen bilden den Schwerpunkt dieser Ausarbeitung. Die Antwort auf die Fragestellung sowie die Kernaussagen der vorliegenden Seminararbeit werden im letzten Abschnitt zusammengefasst.

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