Das Geschlecht als soziales Konstrukt am Beispiel der Agnes-Studie und am Beispiel Jin Xin
Autor: | Gleissner, Doreen |
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EAN: | 9783638948388 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.06.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Interpretative Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man sich die heutige Gesellschaft Europas, so lässt sich eine Zweiteilung in Bezug auf die Geschlechterunterscheidung erkennen. Denn wenn ein Kind in eine solche Gesellschaft hineingeboren wird, so wird diesem aufgrund des zur Geburt festgestellten Geschlechtes ein sexueller Status bzw. ein gender zugeordnet. Je nach Geschlecht werden mit dem Kind geschlechtsspezifische Eigenschaften in Verbindung gebracht. Ebenso erfolgt eine spezifische Erziehung, in der dem Kind entsprechende Normen und Sitten der Gesellschaft vermittelt werden. In diesem Prozess spiegelt sich am deutlichsten die dichotome Gesellschaft wieder, die keine Übergänge oder Zwischenstufen zwischen den beiden Geschlechtern Mann und Frau zulässt bzw. als ¿normal¿ abtut. Diese Geschlechterzuordnung erfolgt in jeder Gesellschaft auf unterschiedliche Weise, da jede Gesellschaft ihre Bevölkerung in anderer Form prägt. Schaut man jedoch auf die Gesellschaft Europas, so stößt man auf Probleme im Zusammenhang mit der Akzeptanz, wenn man Menschen begegnet, die einen ¿gender¿-Wechsel bzw. einen Geschlechterwechsel vornehmen lassen oder vornehmen lassen wollen. Diese Hausarbeit soll sich mit dieser Thematik des Geschlechterwechsels in Verbindung mit der Agnes-Studie von Harold Garfinkel und der Lebensgeschichte von Jin Xing, ein prominentes Beispiel für einen gender-wechsel, befassen. Hierbei soll es darum gehen die unterschiedlichen Aspekte und Erwartungen zu beleuchten, die eine Gesellschaft an einen Menschen stellt.