Das Gesetz der Volksrepublik China zum Schutz der Rechte und Interessen zurückgekehrter Auslandschinesen und Familienangehörigen

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 1,3, Universität zu Köln (Ostasiatisches Seminar), Veranstaltung: Gesetzgebung u. Gesetzes- implementierung in der VRC, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem 'Gesetz der Volksrepublik China zum Schutz der Rechte und Interessen zurückgekehrter Auslandschinesen und Familienangehörigen', auf Chinesisch 'zhonghuarenmin gongheguo guiqiao qiaoyi quanyi baohu fa', welches 1991 in Kraft trat. Es ist das erste Spezial-Gesetz, welches die Auslandschinesen schützt. Die im Ausland lebenden Chinesen bzw. Nachkommen chinesischer Auswanderer stellen weltweit ein einmaliges Phänomen dar: In keinem anderen Land hat die Auswanderung so starke Auswirkungen auf das Mutterland wie in China und damit verbundenen auch soziale, wirtschaftliche und politische Konsequenzen. In der vorliegenden Arbeit werden wir dieses Phänomen unter verschiedenen Gesichtspunkten untersuchen. Zunächst werden Begrifflichkeiten und Zahlen bezüglich der 'Auslandschinesen' behandelt, da hier in der Literatur häufig Unklarheiten bestehen. Hierauf folgt ein kurzer historischer Rückblick auf die chinesische Auswanderung. Der Mittelteil der Arbeit befasst sich mit der Politik der chinesischen Regierung gegenüber den Auslandschinesen unter den Aspekten Wirtschaft, Rückkehr nach China und Eliten-Verlust. Danach folgt eine Darstellung des ersten chinesischen Gesetzes, welches sich speziell den Auslandschinesen widmet. Im Schlussteil ordnen wir die Stellung der Auslandschinesen ein.

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