Das Gold der anderen

Um den Preis, dass der deutsche Bundeskanzler Keil der Weltöffentlichkeit den rechtswidrigen Handel mit den in den Tresoren der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (FED) in New York verwahrten deutschen Goldes vorenthält, stimmt die Präsidentin Huckabee der Vereinigten Staaten der Rückführung des gesamten Goldes von rund 1.700 Tonnen in die Tresore der Bundesbank nach Frankfurt am Main zu. Dennoch will sie verhindern, dass die Goldbarren dort auch ankommen, ohne dass dieses Vorhaben auf sie persönlich zurückfällt. Unter der Androhung, die FED anderenfalls zu verstaatlichen, nötigt sie deren Präsidenten Stent in einem Vier-Augen-Gespräch im Tresor in New York, die Ankunft der Goldbarren in Frankfurt mit allen Mitteln zu verhindern. Stent ist klar, dass ihm das nur mit kriminellen Mitteln möglich ist, indem er Fake-Gold liefert oder die Mafia gegen Gewinnbeteiligung zum Goldraub animiert. Währenddessen organisiert die Bundeswehr den Lufttransport der Barren über den Atlantik in einem eigenen Transportflieger und anschließend auf dem Seeweg mit Begleitschutz der Marine. Dabei stützt sie sich auf den Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes Fuchs, der in New York versucht, Informationen über die Angriffsmöglichkeiten auf die Transporte und der daran beteiligten Personen zu beschaffen. Wird es den Transportfliegern, dem Kommando Spezialkräfte und dem Geleitschutz der Marine mit Unterstützung des BND gelingen, die Angriffe auf die Transporte und der daran beteiligten Personen rechtzeitig zu erkennen und erfolgreich abzuwehren? Das Gold der anderen ist ein rasanter Spionage- und Hightech-Thriller, der auch politisch und am Zeitgeschehen interessierte Leser in seinen Bann ziehen wird.

Der unter dem Pseudonym Buddy Werner schreibende Autor ist Jurist und war mehr als drei Jahrzehnte lang Mitarbeiter des BND. Als Offizier auf Zeit bei der Bundesmarine fuhr er nach seiner Ausbildung auf einem Zerstörer der Fletcher-Klasse.