Das Grabtuch von Turin und die Evangelien

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Philosophisch-Theologische Hochschule der Pallottiner Vallendar, Sprache: Deutsch, Abstract: '1260-1390!'. So lautete das vorerst endgültige Ergebnis der sogenannten Radiokarbondatierung des Tuches, das seit Jahrhunderten als das Grabtuch Christi verehrt oder als mittelalterliche Fälschung abgelehnt wurde. War damit jede Hoffnung dahin, dass es sich doch um die bedeutendste Reliquie des Christentums handeln könnte? Waren alle Spuren, die man bei der Rekonstruktion der Geschichte des Tuches verfolgt hatte, falsch? Die Antwort hieß für viele Grabtuchforscher 'Nein!'. Ein Historiker kann eine naturwissenschaftliche Untersuchungsmethode nicht absolut setzen, wenn alle anderen Fakten dagegen sprechen. Hier soll es nun darum gehen, die verschiedenen Forschungsgebiete darzustellen, die sich mit der 'Sacra Sindone', dem Heiligen Tuch, beschäftigen. Außerdem wird im zweiten Teil der Versuch unternommen, den Weg zu rekonstruieren, den das Tuch genommen haben könnte. Im dritten Hauptteil wird die Brücke geschlagen zu den Evangelientexten, die sich mit der Passion Christi beschäftigen. Dieser Teil enthält auch Angaben zur historischen Vorgehensweise bei einer Kreuzigung und zu den medizinischen Erkenntnissen über die Kreuzigung. Der vierte Teil befasst sich schließlich mit der Glaubensfrage, insbesondere mit einem möglichen Zusammenhang zwischen Grabtuch und Auferstehung.

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