Das Internet als Vertriebskanal für Kunstprodukte

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Seminar zum Kunst-, Musik- und Künstlermarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Mit Mausklicks sind Leute, die nie in ein Geschäft oder Auktionshaus gegangen wären, plötzlich Kunstkäufer¿ (Ressler). Seit das Internet Anfang der 90er Jahre nicht mehr nur als Informations-Plattform sondern auch kommerziell genutzt wird, hat sich der Elektronische Handel (E-Commerce) stetig weiterentwickelt und gehörte im Jahr 2008 in Deutschland mit einem Umsatz von 13,6 Milliarden Euro zu den stärksten Absatzmärkten. Um die Jahrtausendwende herum ist diese Entwicklung auch auf den Kunstmarkt übergegangen. Kunstauktionen und Galerieverkäufe finden von nun an nicht mehr nur in großen Sälen vor solventen Kunstliebhabern oder per Telefon statt, sondern verlagern sich auch auf Monitore von meist weniger im klassischen Sinne an Kunst interessierten Internetnutzern. Große und traditionelle Auktionshäuser wie Christie¿s oder Sotheby¿s entdecken den neu entstandenen Absatzmarkt für sich und erzielen seitdem jährlich Milliarden-Umsätze über den Kunsthandel mit dem Internet. Die Anziehungskraft der Kunstwerke begeistert von nun an nicht mehr nur die wenigen Kunstliebhaber sondern auch einen großen Teil der übrigen Bevölkerungsschicht. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, wie das Internet als Absatzkanal genutzt wird und wie man beim Betrachten der relevanten Kundensegmente den Absatz durch gezielte Marketingmaßnahmen weiter optimieren kann.

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