Das Internet als politische Waffe. Ein Vergleich der politischen Kriegsführung Dwight D. Eisenhowers und John F. Kennedys mit der Nutzung des Internets durch B. Obama in seinem Wahlkampf 2008
Autor: | Reiswich, Sophia |
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EAN: | 9783346453860 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 13.09.2021 |
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt einen Vergleich der politischen Kriegsführung Dwight D. Eisenhowers und John F. Kennedys mit der Nutzung des Internets in Barack Obamas Wahlkampf 2008 dar. Es soll auf die Frage eingegangen werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zwischen den beiden Arten der politischen Verwendung des Internets gibt und welche Verwendungsweisen für jeweilige Nutzer überwiegen. Der erste Hauptpunkt befasst sich mit dem historischen Kontext und der politischen Intention Eisenhowers und Kennedys, die erst zur Gründung der ARPA und schließlich zur Entwicklung des ARPANET (dem Vorläufer des Internets) führten. Der zweite Hauptpunkt analysiert die verschiedenen Facetten der Verwendung des Internets in Obamas Wahlkampf 2008. Anschließend folgt die Gegenüberstellung beider politischer Verwendungsweisen, wobei Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie das Fazit enthalten sein werden. Nachdem 1946 der Elektronical Numerical Integrator and Computer, der erste vollelektronische digitale Universalrechner, entwickelt wurde, blieb er Jahre lang völlig unterschätzt. Erst viel später wurde deutlich, dass der Computer weit mehr konnte, als mathematische Daten zu verarbeiten und systematisch zu speichern. Mit der Entwicklung und Kommerzialisierung des Internets bekam er eine völlig neue Bedeutung für die Gesellschaft: Aktuelle Nachrichten, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und eine große Flut an Informations- und Vernetzungsmöglichkeiten wurden allmählich für die einzelnen Nutzer zugänglich. Heute denkt kaum noch jemand an den politischen und militärischen Ursprung und Nutzen des Internets . Seit der Präsidentschaftswahl 2008 in den USA wurde schließlich eine völlig neue Facette zum öffentlichen Diskurs: Die politische Bedeutung des Internets.