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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der funktionale Analphabetismus wird in Deutschland in zunehmendem Maße als Problem begriffen. Dies lässt sich unter anderem aus den Maßnahmen der Bildungseinrichtungen schließen: Vermehrt werden Kurse von Volkshochschulen für erwachsene Analphabeten angeboten, Hotlines für Betroffene werden geschaltet und auch die Politik nimmt sich des Problems an. Durch die PISA-Studie ist offenbar geworden, dass vielen deutschen Schulkindern selbst fundamentale Lese- und Schreibkenntnisse fehlen. Es ist zu vermuten, dass unter ihnen viele Kinder sind, die bei fehlender gezielter Förderung einem hohen Risiko ausgesetzt sind, zu funktionalen Analphabeten zu werden. Um auch die modernen Medien bei der Bekämpfung des Analphabetismus einzubeziehen, wurde das Projekt APOLL ('Alfa-Portal Literacy Learning') ins Leben gerufen. Durch die Anonymität des Internets bietet es lernwilligen Analphabeten einen niederschwelligen Zugang. Die vorliegende Arbeit klärt zunächst in kurzer Form über die Grundlagen zum Thema Analphabetismus auf (Kapitel 2). Es folgt in Kapitel 3 eine Zusammenfassung der so genannten 'LuTA-Studie', die Lebenssituation und Technik-Ausstattung von funktionalen Analphabeten untersucht hat. In Kapitel 4 geht es dann um das Lernportal von APOLL. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Übungen des Lernportals, die in Beispielen vorgestellt werden, um dem Leser einen ersten Einblick in die Funktionsweise des Portals zu ermöglichen. Das Fazit in Kapitel 5 bietet eine Bewertung des Lernportals.

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