Das Kartellverbot nach dem GWB und seine praktische Anwendung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Statistik und Ökonometrie), Veranstaltung: Wintersemester 2003/2004 , Sprache: Deutsch, Abstract: Eine zentrale ordnungspolitische Aufgabe in der Marktwirtschaft ist der Schutz des Wettbewerbs. Diese Aufgabe wird dem Bundeskartellamt und den Landeskartellbehör-den durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) zugewiesen. Durch Unternehmensvereinbarungen, gleich welcher Art, besteht die Möglichkeit, den Wettbewerb zu behindern oder gar auszuschalten. Demgegenüber stehen Instrumente wie das Kartellverbot, die Missbrauchsaufsicht und die Zusammenschlusskontrolle nach dem GWB. Ein Ziel des Gesetzes ist die Sicherung von Wettbewerbsfreiheit als einer zentralen Voraussetzung für Wettbewerb. Es wird erwartet, dass der unbeschränkte Wettbewerb eine Tendenz zur Leistungssteigerung aufweist und somit zur bestmöglichen Versorgung der Konsumenten beiträgt. Im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen steht das Kartellverbot nach dem GWB.

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