Das Kloster Paulinzella

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Erfurt (Universität), Veranstaltung: Thüringische Klöster, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Einsam stehn des öden Tempels Säulen, Efeu rankt am unverschlossnem Tor. Sang und Klang verstummt, des Uhus Heulen schallet nun im eingestürzten Chor.¿ Friedrich Schiller hinterließ diese bekannten Zeilen seines Gedichtes ¿Einsam stehn des öden Tempels Säulen¿ bei seinem Besuch in Paulinzella im Jahr 1788/89 zurück. Das Gedicht verdeutlicht welchen Eindruck die Klosterruine bei Schiller hinterlassen haben könnte. Das Bauwerk ist seit der Zeit der Reformation immer mehr verfallen. Die Geschehnisse im Bauernkrieg, die Folgen der Reformation und Umwelteinflüsse haben Teile des Bauwerkes zerstört oder beschädigt. Friedrich Schiller erhält den Eindruck von irdischer Vergänglichkeit und verdeutlicht das in seinem Gedicht. Trotz der sichtbaren Zeichen der Zeit, die an der Klosterruine in Paulinzella sichtbar geworden sind besteht kein Zweifel daran, dass es bis zur heutigen Zeit zu einem der bedeutendsten romanischen Bauwerke der Gegenwart gehört. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Kloster Paulinzella. Im Mittelpunkt stehen die Lebensgeschichte der Stifterin Paulina und die Kloster- und Gründungsgeschichte. Dabei geht es um folgende Fragen: 1.) in wiefern hat die Stifterin Paulina den Weg für das Kloster geebnet? 2.) gab es Besonderheiten im Vergleich zu anderen Thüringischen Klöstern? Und 3.) welche Bedeutung hat das Kloster heutzutage? Im Folgenden geht es um die Geschichte des Klosters Paulinzella. Ein Überblick über die die Klostergeschichte zeigt dabei die Einzigartigkeit im Vergleich zu anderen thüringischen Klöstern. Das zweite Kapitel behandelt die Lebensgeschichte der Gründerin Paulina. Im dritten Kapitel behandle ich die Gründungs- und Klostergeschichte. Hierbei wird anhand von Eckdaten die Geschichte des Paulinzellarer Klosters beschrieben. Die Architektur bildet das vierte Kapitel. Architektonische Besonderheiten im Vergleich zu anderen Klöstern werden dabei besonders herausgestellt. Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit dem Klosterleben in Paulinzella. Eine Übersicht über die Aufgaben der Klostergemeinschaft rundet diesen Abschnitt ab. Schließlich werden in meiner Zusammenfassung, die an den Anfang gestellten Fragen (1.1) beantwortet.

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Das Kloster Paulinzella Dennis Buchert

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