Das Kommunikationsverhalten von Jugendlichen am Beispiel einer RUF Jugendreise

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man heute als Elternteil daran interessiert ist, sein Kind ohne die familiäre Obhut in fremde Länder reisen lassen will, um auf diese Weise sowohl das interkulturelle Verständnis des Kindes zu fördern als auch um seine Selbständigkeit zu erhöhen, sein Kommunikationspotential und damit sein Sozialverhalten zu fördern und gleichzeitig dem eigenen Nachwuchs einen Urlaub ermöglichen will, der das Freizeitinteresse des Kindes maximaleffektiv abdecken soll, dann bietet der Markt in Deutschland hierfür eine sehr breite Varianz an Anbietern. Hier unterscheiden sich die Anbieter vor allem in zwei Kategorien, in ¿betreutem¿ und ¿begleitetem¿ Jugendreisen - in ersterem Marktsegment ist die Firma RUF in Deutschland im Jahre 2005 Marktführer. Hat aber nun die betreute Jugendreise bei RUF auch den erwünschten pädagogischen Effekt? Erfährt der Jugendliche die ihm zugedachte Entwicklung? Findet das propagierte Moment der Gruppenreise, der Gruppendynamik statt? Ist die betreute Gruppenreise der begleiteten Gruppenreise, bei der nicht steuernd eingewirkt wird, im Bereich der Gruppenbildung überlegen? Dies sind Fragen, die bisher nicht beantwortet werden konnten - und die so eine Ausgangslage zu diesem Thema bilden, welches vor allem für erziehungszielgerichtete Eltern von hohem Interesse ist, wenn es darum geht, die Entwicklung des Kindes auch in der Freizeit nachhaltig positiv zu beeinflussen. [...]