Das Kontroversitätsgebot. Intransparente Lehrersubjektivität als Risiko unreflektierter Beeinflussung Lernender?
Autor: | Hartwig, Annika |
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EAN: | 9783668505124 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.08.2017 |
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Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Problem- und konfliktorientiertes Lernen am Beispiel von Grund- und Menschenrechten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung stellt ein fachwissenschaftliches Essay zu der Fragestellung ¿Das Kontroversitätsgebot: Intransparente Lehrersubjektivität als Risiko unreflektierter Beeinflussung Lernender?¿ dar. Politische Bildung steht anhaltend in der Differenz zwischen der Förderung von Urteilskompetenz auf Basis konträrer, authentischer, partizipativer wie konfliktbehafteter Unterrichtsinhalte einerseits sowie der Gefahr von Eindimensionalität, Beeinflussung oder gar Indoktrination von Schülerinnen und Schülern andererseits. In diesem Spannungsfeld agiert die Lehrkraft, zumeist mit dem Bemühen, ¿unpolitisch¿ zu sein. Dass Lehrkräfte jedoch niemals objektiv sein können, wird dabei zumeist aus didaktischer Sicht ausgeklammert. Das fachwissenschaftliche Essay dieser Ausarbeitung soll sich dementsprechend mit der Thematik der Lehrersubjektivität auseinandersetzen. Aufgrund der Relevanz des Kontroversitätsgebotes sowie des Prinzips der Kontroversität im Politikunterricht für die Entstehung der gegenwärtigen, zumeist ¿unpolitischen¿ Lehrerrolle, wird diese zunächst erläutert. Daraufhin sollen die Grenzen sowie didaktischen Empfehlungen und unterrichtlichen Realitäten von Lehrersubjektivität in der politischen Bildung betrachtet werden. Anschließend wird ein Resümee für den Umgang mit Lehrersubjektivität in Didaktik wie auch Unterrichtspraxis gezogen.