Das Leben ist kein Drehbuch: Filme machen ohne Geld

Wie mache ich einen Film ohne Fördermittel und Senderbeteiligung? Wie setze ich meine Ideen um? Mit welchen Einschränkungen muss ich rechnen? Was ist der Nutzen von Crowdfunding? Wie überzeuge ich andere Menschen aus dem Filmgeschäft? Muss ich eine Filmschule besuchen, um Filme machen zu können? Malte Wirtz, selbst erfolgreicher Independent- Filmemacher, streift auf unterhaltsame Weise alle Probleme, die man hat, wenn man einen Film machen möchte, aber wenig Erfahrung und kein Geld hat. Sein Fazit: Ein Film wird nicht allein durch Fleiß, Geld und Stars groß, sondern durch Fantasie und Esprit.

Malte Wirtz, geboren 1979 in Marburg/Lahn. 2001-2005 Studium der Theater- und Filmregie an der Athanor Akademie. Sein Abschlussfilm Hinter dem Glück wurde vom FFF-Bayern gefördert und lief auf zahlreichen Festivals. Am Jungen Theater Leverkusen inszenierte er den Heiratsantrag von A. Tschechow und FMalte Wirtz, rühlingserwachen von F. Wedekind. Anschließend inszenierte er am Kammerspielchen Wuppertal, Bühnen der Kulturen und im HAU. Sein interaktives Theaterstück 'myWorld' wurde von der Stadt Köln gefördert und im artheater und im Ballhaus OST aufgeführt. 2015 kam sein Debütfilm Voll Paula! in die deutschen Kinos. Im Anschluss schrieb er zwei Theaterstücke 'Lenny' und 'Das Risotto-Treffen'. Sein zweiter Langspielfilm Hard & Ugly wurde auf mehreren Festivals (Achtung Berlin, Lichter Filmfest, uvm.) gezeigt und lief im Herbst 2017 in den Kinos. Zur Zeit arbeitet er an seinem fünften Film Geschlechterkrise. Mehrere seiner Filme wurden von Amazon Prime und MUBI ausgewählt.