Das Liebesverhältnis zwischen Abaelard und Heloise
Autor: | Paul Langner |
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EAN: | 9783668135567 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 29.01.2016 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Abaelard Bildung der Frau im Mittelalter Ehe im Mittelalter Heloise Liebesverhältnis im Mittelalter Mittelalter |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt das wohl bekannteste Liebesverhältnis des Mittelalters zwischen Abaelard und Heloise. Dabei wird das Liebesverhältnis aus Sicht der beiden genannten Personen beleuchtet, ein Abschnitt behandelt die Bildung der Frau im Mittelalter und schließlich wird im Schlussteil die Ehe im Mittelalter thematisiert. Zunächst soll hier die Liebesdarstellung von Abaelard beschrieben werden. Hierbei ist zu beachten, dass sich seine Zuneigung Heloise gegenüber durch Liebesbekenntnisse im Verlauf der Briefe ändert: Der erste Brief beinhaltet zwar Zitate, welche noch aufgeführt werden sollen, in denen Abaelard auch im heutigen Verständnis echte Zuneigung und Hingabe verspürt. Aber schon im dritten Brief, seinem ersten Antwortbrief auf Heloises ersten Brief, kann von jeglicher Liebesdarstellung nicht mehr gesprochen werden bis hin zum fünften Brief, der von Selbstherabsetzung und Schuldbekenntnissen geprägt ist. Gleichzeitig ist zu bemerken, wie leicht sich doch auch meistens fast sofort direkt vor, nach oder sogar in der entsprechenden Liebesbekundung Aussagen finden, die auf Egoismus Abaelards und Objekthaftigkeit der Heloise schließen lassen. Schon direkt, als Abaelard in seinem 12. Absatz Heloise erstmals zu beschreiben beginnt, kann man lesen: 'Sie [Heloise], gedachte ich nun, da sie eher willfährig war, zur Liebe an mich zu fesseln und meinte, am leichtesten könne ich dies. Mein Name war damals so hoch gefeiert, [...], so dass ich keine Zurückweisung fürchten zu müssen glaubte, wenn ich eine Frau meiner Liebe würdigte, mochte sie sein, wer sie wollte.'