Das Minderheitenschutzsystem des Völkerbundes

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Internationale Konfliktregulierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit hat die beiden wichtigsten Elemente des Minderheitenschutzsystems der Zwischenkriegszeit zum Gegenstand. Der erste Schwerpunkt liegt dabei auf den Minderheitenschutzverträgen, welche auf der Pariser Friedenskonferenz im Jahre 1919 ausgehandelt wurden (Kapitel 4.1.). Das zweite Hauptaugenmerk richtet sich auf das im Völkerbund entstandene Minderheitenschutzverfahren (Kapitel 4.2.). Zuvor möchte ich allerdings am Beispiel Ostmitteleuropas zeigen, welche politischen Entwicklungen der Verwirklichung eines international garantierten Minderheitenschutzes voran gingen (Kapitel 2). Bevor ich im vierten Kapitel zum eigentlichen Schwerpunkt meiner Arbeit komme, möchte ich im Kapitel 3 noch in knapper Form das zwischenstaatliche Organ vorstellen, welchem die Garantie der Minderheitenschutzverträge auferlegt worden ist, den Genfer Völkerbund. Das Anliegen dieser Arbeit ist es, die Substanz und den diffizilen Prozess der Entstehung des Minderheitenschutzsystems, von der Erkenntnis der Siegermächte zu seiner Notwendigkeit über das Ringen um die Umsetzung bis zur Verwirklichung, darzustellen.

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Das Minderheitenschutzsystem des Völkerbundes Matthias Zschieschang

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