Das Morgen im Gestern

Eine liebevolle Entdeckungsreise durch Ostdeutschland Wie hat sich das Leben im Osten nach der Wende verändert? Wie sieht es in Ostdeutschland heute aus? Fragen wie diesen widmet sich Gerd Schumann in seinem Buch 'Das Morgen im Gestern - Erkundungen eines Wessis im Osten'. Aber kann da überhaupt etwas Interessantes bei herauskommen, wenn ausgerechnet ein Westler über den Osten schreibt? Und ob! Gerd Schumann, schon als junger Erwachsener DDR-affin, sagt, dass ihn für dieses Buch-Projekt seine eigenen Überzeugungen antrieben. So schnappt sich der bekennende Ost-Fan beispielsweise seinen Drahtesel und radelt damit einmal quer durch den Osten. Neben witzigen Anekdoten und Geschichten sind es Gespräche, die einen stimmungsvollen Einblick in das Leben nach der DDR gewähren. Ob es nun Begegnungen mit den Puhdys in luftiger Höhe über dem Berliner Alexanderplatz, Diskussionen mit Hans-Eckardt Wenzel über das Künstlerleben in der DDR oder Plaudereien mit dem Nachbarn vom Campingplatz sind - Gerd Schumanns Erlebnisse und Beobachtungen lassen den Leser frische Ostluft schnuppern.

Gerd Schumann, geboren 1951 in Wilster/Holstein. Nach Tageszeitungsvolontariat tätig als Redakteur und Autor für Printmedien und Hörfunk (ARD). Reportagen und Features u.a. aus dem südlichen Afrika, der Karibik, vom Balkan (Jugoslawien). Ressortleiter Ausland der Tageszeitung junge Welt bis 2010, Redaktionsleitung Melodie und Rhythmus 2012/2013, freier Autor (u.a. für Hintergrund, taz, jW, M&R). Buchpublikationen u.a. 'Kolonialismus', Köln 2016, 'Baskenland' Berlin 2000 (mit Florence Hervé), 'Hölle Nr. 5' von Mehdi Zana, Göttingen 1997 (Hrsg.), 'Ez Kurdim', München 1992 (mit Alexander Goeb und Güney Ulutuncok, Fotos). Gerd Schumann lebt und arbeitet in Mecklenburg.

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