Das Motiv der Liebe in Goethes ¿Faust I¿. Die Wandlung der Liebe bis zur Begierde
Autor: | Breithecker, Olaf |
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EAN: | 9783668131699 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 25.01.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Proseminar im Grundstudium: Faust I, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Wolfgang von Goethe setzte sich in seinen Werken sehr mit dem Motiv der Sehnsucht und der Liebe auseinander, so auch in "Faust I". Da Mephisto den in Sachen Liebe noch unerfahrenen Faust nur als Körperwesen ansprechen kann, muss er versuchen, Faust in diesem Machtbereich zu befriedigen. Dazu ¿benutzt¿ Mephisto, die Gier und die Lust, die er in Faust zunächst wecken muss. Im weiteren Verlauf des Werkes wird deutlich, dass die Liebe, die Faust zu Beginn ausschließlich in einer idealisierten Reinform sieht, sich immer mehr zu körperlichem Verlangen und zu Begierde wandelt. Dabei missachtet Mephisto den sehnlichsten Wunsch Fausts, sich durch Liebe entgrenzen zu können. Als Verknüpfung der Ausgangsthese mit der Zielthese dient die Szene Wald und Höhle. Die Wandlung der Liebe geht konform mit der ¿Verwandlung Fausts von einem Geist- zu einem Körperwesen¿. Dies habe ich als Zielthese meiner Hausarbeit gewählt, die anhand der Szenen Marthens Garten und Kerker überprüft wird.