Das Motiv des Todes in Thomas Manns Novelle 'Der Tod in Venedig'

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle ¿Der Tod in Venedig¿ von Thomas Mann ist in den Jahren 1911 und 1912 entstanden und wird oft als eines seiner bedeutendsten und bekanntesten Werke aufgefasst (vgl. u.a. Große 1996, S. 5). Es ist weiterhin das erste Werk, in dem Mann mythologische Elemente verwendet. Von Anfang an wird der Leser der Novelle mit dem Thema ¿Tod¿ konfrontiert, denn in sehr vielen Situationen tauchen Merkmale und Motive auf, die den Tod der Hauptfigur vorausdeuten. Beispiele hierfür sind das Wetter, bestimmte Orte oder auch Personen, die den Protagonisten Gustav von Aschenbach auf seinem Weg in den Untergang begleiten. Der Leser bekommt durch diese Todesboten das Gefühl, als sei der Tod Aschenbachs unvermeidlich. Aus diesem Grund werde ich mich in meiner Arbeit ausführlich mit dem Motiv des Todes im ¿Tod in Venedig¿ beschäftigen. Im Folgenden werde ich zunächst kurz die Biographie Thomas Manns darstellen und im dritten Kapitel einige autobiographische Bezüge zum ¿Tod in Venedig¿ herstellen. Nach einer kurzen Inhaltsangabe der Novelle folgt anschließend der Hauptteil meiner Ausarbeitung, in dem ich die ¿Todesboten¿ analysieren und ihre besonderen Merkmale interpretieren werde. Anschließend werde ich exemplarisch drei Symbole der Novelle näher beschreiben, die auf den Tod hinweisen. Um die Betrachtung und Analyse des Themas abzuschließen, soll das Ergebnis kurz am Ende der Arbeit zusammengefasst werden.

Verwandte Artikel

Weitere Produkte vom selben Autor