Das Nomen im Deutschen aus der Sicht des Albanischen

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wichtigsten von den Zehn-Wortarten ist das Nomen, das Gegenstand dieser Arbeit ist. Laut Sommerfeldt/Starke sind etwa 60% aller deutschen Wörter Nomen (Vgl. Sommerfeldt/Starke 1998:90). Auch im Albanischen gehört die Mehrheit der Wörter der Wortart-Nomen. In dieser Arbeit werden zuerst einige allgemeinen Charakteristika des Nomens laut einiger Grammatiken beschrieben. Danach wird die Klassifikation des Nomens dargestellt, die je nach grammatischen Prinzipien unterschiedlich interpretiert werden kann. Der umfangreichste Teil besteht aus den grammatischen Kategorien des Nomens, wobei der Kasus der umfangreichste und bedeutendste Teil dieser Analyse ist und wird anhand einiger Grammatiken - wie von Flämig, Helbig/Buscha, Sommerfeld/Starke und Duden - dargestellt. Dann wird die Deklination des Nomens dargestellt, wobei sie überwiegend auf die DUDENGrammatik und Helbig/Buscha beruht. Es werden kurz auch die Klassifikation des Nomens im Albanischen, die grammatischen Kategorien und die Deklination des Nomens im Albanischen dargestellt und einige Unterschiede zwischen den beiden Sprachen in diesem Zusammenhang gekennzeichnet/erwähnt, um so die Sicht des Albanischen über das Nomen im Deutschen zu verschaffen. Schließlich: Obwohl der Artikel nach einigen Grammatiken als einzelne Wortart behandelt wird, sollen meiner Meinung nach zumindest einige allgemeinen Charakteristika des Artikels beschrieben werden, wenn man die allgemeinen Charakteristika des Nomens vollständig darstellen will.