Das Opferfürsorgegesetz bis zur 12. Novelle

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit ist in drei wesentliche Teile gegliedert. Im ersten Teil soll das österreichische Opferfürsorgegesetz erläutert werden. Wie ist es entstanden, wer waren die Anspruchsberechtigten? Wie ist die Haltung der österreichischen Politik und der österreichischen Öffentlichkeit zu beurteilen? Dabei wird auf die verschiedenen Novellen bis ins Jahr 1961 eingegangen, als die Opferfürsorgegesetzgebung mit der 12. Novelle eine entscheidende Wende erfuhr. Der zweite Teil der Arbeit behandelt die sogenannten 'vergessenen Opfer'. Welche Opfergruppen sind bis heute nicht anspruchsberechtigt, welche waren zumindest bis zur 12. Novelle nicht als Opfer anerkannt? Wieso werden diese Gruppen nach wie vor ausgegrenzt? Im abschließenden dritten Teil wird ein Vergleich mit den entsprechenden Regelungen in der BRD angestrebt. Welche Entschädigungsleistungen wurden in der BRD getroffen? Wo liegen die inhaltlichen und zeitlichen Differenzen? Solche und ähnliche Fragen habe ich in dieser Arbeit zu beantworten versucht.

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