Das Paradox der Wissensverteilung und -nutzung: Der Mensch im Zentrum

Wissensmanagement ist so vielseitig und universell wie die Menschen, die es nutzen. Wissen ist menschlich. Wissen ist in Menschen, für Menschen und bei Menschen, der Mensch steht im Zentrum, es 'menschelt' überall. Der Mensch ist Wissens-Produzent und -Konsument in einem. Beim Wissensmanagement zu beachten ist also zuallererst der Umgang mit dem Menschen - so unterschiedlich wie jeder Mensch ist, so unterschiedlich sind auch die Motivatoren und Barrieren in Bezug auf Beweggründe, Gedanken, Unsicherheiten und Hindernisse zu Wissensverteilung und -nutzung. Eine menschenorientierte Führung bietet die Grundlage, um das Wissenspotential der Mitarbeiter optimal zu entwickeln, zu nutzen, zu erhalten und zu verteilen. Die vorliegende Arbeit zeigt zentral auf, dass jedes KMU sich Wissensmanagement leisten kann - die wertvolle Aufgabe, Wissen bewusster und zielgerichteter zu handhaben, sollte sich jeder gönnen. Da vielfach weniger Ressourcen zu Verfügung stehen, ist es sinnvoll, zuerst die Schwerpunkte festzulegen, zu behalten was sich bewährt hat und zu ändern was nötig ist. Vielfach können Neuerungen an bereits Bestehendes angeknüpft und damit anschlussfähig gemacht werden, denn das Streben nach Optimierung von Qualität, Mitarbeitermotivation und Wissensmanagement gab es schon immer und kommt auch nicht aus der Mode.

Beatrice Wälti wurde 1975 in Bern geboren. Auf der Suche nach Qualität absolvierte die Autorin 2010 die Ausbildung zur Dipl. Qualitätsmanagerin NDS HR. Ihr anschließendes Studium an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich schloss sie 2014 mit dem Master of Advanced Studies ZFH in Quality Leadership erfolgreich ab. Während ihrer 20-jährigen Berufspraxis im Bereich Human Ressource sammelte sie zahlreiche praktische Erfahrungen, welche zusammen mit den wissenschaftlich-theoretischen Grundlagen als Basis für das vorliegende Buch dienten.

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