Das Prélude op. 28/2 von Frédéric Chopin

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musik - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das zweite der CHOPINschen Préludes op.28 gehört mit Sicherheit zu den am schwersten zugänglichen Stücken des Komponisten - und ist wohl gleichzeitig romantisch par excellence. Sowohl melodisch wie auch harmonisch und rhythmisch beschreibt es einen Schwebezustand, die Momentaufnahme eines 'Klangs' und seine vielfältigen Farbnuancen, die Suche nach einem wie auch immer zu definierenden Ziel, nicht ohne auf Konkretes zurückzugreifen wie etwa die gregorianische 'Dies-irae'-Melodie; autobiographische Intendenzen schimmern durch. - Das Stück, das im eigentlichen Sinne keines ist, wird auf seine Inhalte hin untersucht mit der Absicht, sie strukturell zu entschlüsseln und zu deuten.

Manfred SCHWENKGLENKS wurde am 22.08.51 in Laichingen geboren. Mit 9 Jahren hatte er sein erstes öffentliches Auftreten als Akkordeonsolist. Erste Kompositionsversuche. Es folgten Auftritte als Pianist und Uraufführungen eigener Werke. Während der gymnasialen Ausbildung errang er Sonderpreise für Klavierbegleitung beim Wettbewerb 'Jugend musiziert', legte die Kirchenmusik-C-Prüfung ab und studierte als Vorschüler an der Musikhochschule Stuttgart Komposition bei Prof. Martin GÜMBEL. Nach dem Musikstudium mit Beifach Musikwissenschaft wurde er Musiklehrer an einem süddeutschen Gymnasium. Zwischenzeitlich leitete SCHWENKGLENKS die Sängerabteilung der Stuttgarter Straßenbahnen-AG sowie den Liederkranz Münchingen. In seiner Tätigkeit als Gymnasiallehrer schrieb er zahlreiche Werke für Schulensembles (insbesondere abendfüllende Bühnenwerke wie die Kinderopern 'Belagerungszustand', 'Das Stuttgarter Hutzelmännle', 'Der letzte König von Orplid', 'Das Sterntaler-Märchen', 'Aeon - Teile einer Performance zur Jahrtausendwende' und "- menschen - haß - liebe - tier - - ein musikszenarisches Thesenpapier") oder instrumentierte sie entsprechend um. Außerdem veröffentlichte er Analysen des zweiten Prélude op.28 von CHOPIN und des ersten Themas aus MOZARTs c-moll-Klaviersonate KV 457 sowie eine Dissertation über die Klavierbearbeitung bei Franz LISZT (erhältlich u.a. bei amazon.de und beim grin-Verlag). Einige Werke können unter http://www.load.cd/de/composers/3079_schwenkglenks_manfred.html erworben werden; einige weitere der Partituren können unter Beachtung der urheberrechtlichen Bedingungen unter der Adresse http://www.musicalion.com für den privaten Gebrauch heruntergeladen werden. Die Kompositionen, die MÖRIKE-Texte beinhalten oder verarbeiten, sind allesamt in die Bibliothek des Deutschen Literaturarchivs in Marbach/Neckar aufgenommen worden. Die Homepage-Adresse des Komponisten ist www.schwenkglenksmanfred.de

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